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Notreparaturen an der Hahnbacher Kirche dringend erforderlich!!! In den letzten zwei Jahren (2010 und 2011) konnte ich erneut unsere Heimatgemeinde „Hahnbach“ besuchen. Angesichts des Zustandes unserer Kirche, drängt sich mir jedes Mal ein Gefühl auf, als würde man einen lieben, schwerkranken Freund besuchen, der jedoch eine schlechte Zukunftsprognose hat. Eigentlich möchte man helfen, doch Hilflosigkeit umgibt einen. Ist da Hilfe noch überhaupt möglich? Während mehrerer Gespräche mit den Verantwortlichen bei der Kirchenverwaltung in Hermannstadt, sprach ich den Zustand unserer Kirche an. Im Moment ist kein Geld vorhanden. Was man eventuell tun könnte, ist die Kirche über Notmaßnahmen so zu sichern, dass das Dach und die Fenster dicht sind. Wir sind alle gefragt, uns aufrichtig Gedanken zu machen! Einige von uns haben vielleicht für sich, wenn auch nach schmerzhaftem Ringen, mit Hahnbach abgeschlossen. Man kann es keinem verübeln. Andererseits sind wir es, die dieser Gemeinde entstammen, einen kürzeren oder längeren Lebensabschnitt dort verbracht haben und deshalb in großer Verantwortung stehen, auch gerade unseren Vorfahren gegenüber. In dem heutigen Rumänien, herrscht vielerorts wieder Aufbruchstimmung, dass durfte ich auf meiner diesjährigen Reise nach Rumänien feststellen. Die Aufbruchstimmung ist diesmal anders, als zum Ende der Kommunistischen Diktatur. In vielen Dörfern, werden die Kirchendächer neu gedeckt, die Kirchen renoviert und die Zeiger der Kirchenuhren drehen sich wieder. In Burgberg, in Rothberg, in Grossscheuern ist dies so geschehen. Ich würde liebend gerne auch Hahnbach in dieser Reihe nennen, aber leider ist es noch nicht soweit. Aber woran liegt das? Wollen wir uns das eingestehen, dass wir „schwächer“ sind als die Landsleute aus den Nachbardörfern, ist es und gleichgültig was mit den, in unvergleichbar schwerer Zeit von unseren Vorfahren erbauten Gebäuden, passiert. Liebe Landsleute aus Hahnbach, wir sollten "in uns gehen" und unsere Seele fragen und darüber entscheiden ob wir nicht bereit sind für diese Notreparaturen zu spenden. Wir aus dem Vorstand der HOG haben beschlossen Ihre Spenden auf dem Konto der HOG zu verwalten bis der benötigte Betrag vorhanden ist. Erst wenn die Arbeiten erledigt sind werden wir das Geld inZusammenarbeit mit der Projektstelle Kirchenburgen zur Auszahlung bringen. So können wir bis zumSchluss die Kontrolle über die Verwendung der Mittel behalten. Sollten nicht ausreichend Spendenzusammen kommen, werden wir den Spendern das überwiesene Geld zurück überweisen. Wenn Sie dieses Vorhaben unterstützen möchten, dann bitte ich zeitnah dafür zu spenden. Die Hier finden Sie auch eine genaue Aufstellung der Arbeiten die an der Hahnbacher Kirche dringend erforderlich sind! Spendenkonto Kontoinhaber : Hermann Gräf Wenn Sie zu diesem Projekt Fragen haben, bitte sprechen Sie mich an. Sehr gerne beantworten ich Ihnen Ihre Fragen dazu. Georg Lederer, Tel. 0179/4674787 |